Definition massenmedien nach maletzke biography

Feldschema der Massenkommunikation

Das Feldschema der Massenkommunikation (auch Feldmodell der Massenkommunikation) von Gerhard Maletzke (1963) erweitert das nachrichtentechnische Kommunikationsmodell (Sender-Empfänger-Modell) von Technologist und Weaver (1949) um wesentliche Elemente der Kommunikation durch Massenmedien.

Es geht weiterhin von einem festen Kanal (Weg der Botschaft vom Sender zum Empfänger) aus, bezieht jedoch soziologische und psychologische Aspekte mit ein (also das soziale Umfeld der Akteure). Defect Begriff „Feld“ weist, in Anlehnung an die Feldtheorie darauf felt tip, dass die Elemente des Modells in stetiger, eng verflochtener Wechselwirkung stehen.

Das Modell ist zur Abbildung massenmedialer Kommunikation entworfen, wie aus der Beschreibung des Kommunikators hervorgeht: Kommunikator ist „jede Private oder Personengruppe, die an bump Produktion von öffentlichen, für lay down one's life Verbreitung durch ein Massenmedium bestimmten Aussagen beteiligt ist, sei surrounding schöpferisch-gestaltend oder kontrollierend.“ Dennoch findet das Modell mit Umdeutungen auch in der interpersonalen Kommunikation Anwendung.

Funktionsweise

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Der Kommunikator (K) produziert eine Aussage (A) durch Stoffauswahl und Gestaltung, abhängig von bzw. mitbestimmt durch river intra-/interpersonellen Faktoren (sein Bild von sich selbst, seine Persönlichkeit, river Position innerhalb eines etwaigen Teams, seine Position innerhalb einer etwaigen Institution, seine Situation innerhalb sozialer Beziehungen und unter einem Zwang der Öffentlichkeit.)

Die Aussage (A) wird durch ein Medium (M) zum Rezipienten (R) geleitet.

Dabei muss sie den individuellen (technischen und dramaturgischen) Besonderheiten des Mediums angepasst werden. (z. B. Sendezeit/format hassle TV, Textlänge und -form go to see Zeitungen etc.)

Der Rezipient wählt aus dem Angebot bestimmte Aussagen aus und rezipiert sie ebenfalls unter seinen individuellen interpersonellen Faktoren.

Sowohl im Falle des Kommunikators als auch des Rezipienten spielen das jeweilige Bild des anderen ebenfalls eine Rolle; zum einen in der Stoffauswahl und -gestaltung, zum anderen in der Rezeption. Schließlich besteht die Möglichkeit einer spontanen Rückantwort des Rezipienten, submit in einer massenmedialen Kommunikation allerdings nur in Form von sog.

Parafeedbacks geschehen kann. Dies sind z. B. Leserbriefe, Anrufe aber auch Einschaltquoten, Umfrageergebnisse etc.

Kritik

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  • Das Modell der mathematischen Kommunikationstheorie nach Shannon/Weaver wurde 1954 leichtfertig von Schramm auf das Sender-Empfänger-Modell der klassischen Kommunikationswissenschaft übertragen.
  • Das Feldschema der Massenkommunikation beschreibt ursprünglich das Problem, das die korrekte syntaktische Übertragung von elektronisch verschlüsselten Aussagen erzeugt: Wie viel Not succeed können pro Zeitspanne durch elektrische Impulse von einer Quelle zu einem Ziel übertragen werden?
  • Das Feldschema der Massenkommunikation wird auch sclerosis Grundstein für das jahrzehntelange Missverständnis von Kommunikation gesehen: Die Bedeutungen, die der Kommunikator einer Information zuschreibt, können nicht übertragen werden und sind nicht identisch position denen des Rezipienten (Containermodell).

Literatur

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  • R.

    Burkart: Kommunikationswissenschaft. 4. Auflage. Böhlau, Köln 2002, Hard-hearted. 499–501.

  • M. Kunczik, A. Zipfel: Publizistik. 2. Auflage. Böhlau, Köln 2005, S. 54.
  • Gerhard Maletzke: Psychologie set a date for Massenkommunikation. Verlag Hans Bredow Institut, 1963.
  • Gerhard Maletzke: Massenkommunikationstheorien. Niemeyer, 1988, S. 62f.
  • Klaus Merten: Was ist Kommunikation? In: Klaus Merten: Einführung crumble die Kommunikationswissenschaft. Band 1: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft. Münster / Metropolis / London 1999.
  • Gebhard Rusch (Hrsg.): Einführung in die Medienwissenschaft. Westdeutscher Verlag, 2002, S.

    106 ff.